Die bulgarische Schwarzmeerküste bietet in jeder Hinsicht Vielfalt und Abwechslung. Ob bei der Vegetation, der Beschaffenheit der Landschaft und des Strandes oder bei der Frequentierung der Orte. Wir kommen nach "Slantschev brjag" - dem Sonnenstrand. Eben waren wir noch von Ruhe und Abgeschiedenheit umgeben, und nun nur etwa 20 Kilometer weiter sind wir im Ferienort der Superlative. Der Sonnenstrand, der sich unmittelbar neben dem alten Nessebar befindet ist eine Urlauberstadt mit über 55.000 Betten und das wahrscheinlich größte Seebad der Schwarzmeerküste. Zirka 150 Hotels, von denen sich keines länger als fünfzehn Gehminuten vom Strand befindet und unzählige Restaurants, Cafés, Bars und Kneipen empfangen die Gäste.

Am acht Kilometer langen und zum Teil 150 Meter breiten exzellenten Sandstrand tummeln sich Tausende, sonnen sich, spielen und toben. Sonnenstrand bietet wirklich alles, was Wassersportfreunde das Herz höher schlagen läßt. Eine Aufzählung wäre zu mühevoll. Mit entsprechenden Bootsführerschein kann man sich hier selbst den Traum der (geliehenen) Segeljacht erfüllen und ein paar Tage über das Schwarze Meer schippern. Der Badeort ist etwas für Touristen, die in kurzer Zeit richtig viel erleben wollen, die "auf vollen Touren Urlaub machen" wollen, die sehen und gesehen werden wollen. Sonnenstrand ist auch für Kinder bestens geeignet.

Ständig laufen für alle Alterklassen mehrere anspruchsvolle Programme. Zwölf, auch deutschsprachige Kindergärten stehen Tag und Nacht zur Verfügung. Das Nachtleben bietet von volkstümlichen und folkloristischen Veranstaltungen, über klassische Musik bis hin zu Rock- Pop,- Soul und Jazzkonzerten ein breites Spektrum. Hinzu kommen Veranstaltungen in den Hotelbars und Diskotheken, sowie im Umland. Am Sonnenstrand flanieren nachts genau so viele Menschen wie am Tag. Außer den Hotels stehen in Slantschev brjag Zeltplätze und Feriendörfer für die Übernachtung zur Auswahl.

Foto: Neckermann Reisen
Quelle: pairola-media (Erika Winterfeld)