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  Abruzzen - Region der Naturparks

Nicht umsonst werden die Abruzzen auch die "Region der Naturparks" genannt, denn rund ein Drittel der Landschaft ist durch Gesetze geschützt - mehr als bei jeder anderen Region Europas. Dieses System weist auf die große Bedeutung der Natur für die Abruzzen hin. Selbst die Hauptstadt trägt den Namen eines Tieres: L'Aquila heißt "Der Adler". Besonders erwähnenswert sind die zahlreichen Grotten, die unter anderem in den Nationalparks zu finden sind, und die beeindruckenden Gipfel des Apennin-Gebirges in der Region Abruzzen. Die Landschaft fasziniert des weiteren mit Buchenwäldern, in denen noch etwa 80 Bären leben. Nicht nur sie, sondern auch andere seltene Tierarten, denen man hier und dort begegnet, machen deutlich, weshalb Abruzzen als Wildtierregion bezeichnet wird.

Das Gebiet verfügt über drei Nationalparks. Der "Nationalpark der Abruzzen" stellt das erste in Italien entstandene Naturschutzgebiet und einen der ersten Nationalparks Europas dar. Seit einiger Zeit existieren zudem der "Nationalpark Gran Sasso - Monti della Laga" und der "Nationalpark der Majella". Vervollständigt wird das Bild einer intakten Natur durch den ebenfalls neu entstandenen "Regionalpark Sirente-Velino", den Landespark sowie Dutzende von Naturschutzgebieten und -revieren. Die 37 staatlichen und regionalen Naturreservate beispielsweise begeistern mit atemberaubenden Naturschauplätzen, wie dem See von Pantaniello, dem Pinienwald von Santa Filomena, der Wasserquelle des Pescara und der Schlucht des Salinello. Biotope mit besonders interessantem Vegetationsland stellen unter anderem die Oasen des WWF dar. Diese Gebiete dienen dem Erhalt von Grotten, Furchen, Vorgebirgen, Wäldern, Seen und Wasserfällen.


Foto: ATP Abruzzo
Quelle: pairola-media

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