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  Feinschmecker sind in der Emilia-Romagna genau richtig

Die Emilia Romagna hat Geschmack. Und das nicht nur im Sinne von Kunst und Kultur, denn die italienische Region ist in ganz Europa besonders für seine hervorragende Küche bekannt. Spezialitäten wie der schmackhafte Parmesankäse, der "Parmigiano Reggiano" aus Parma, der aromatische Balsam Essig "Aceto Balsamico Traditionale di Modena" oder der deftige Schinken, der "Culatello", der nur in Kellern der Emilia das feuchte Klima findet, das er zum langsamen Trocknen und Entfalten seines einzigartigen Geschmacks benötigt, stammen alle aus dieser Region. Auch für den Weinbau eignen sich die Hügel der Emilia Romagna hervorragend. So blicken die ansässigen Weinbauern stolz auf eine lange Anbautradition zurück, die bis in die römische Zeit hineinreicht.

Elf "Straßen der Weine und des Geschmacks" machen den Besuchern Appetit auf die emilia-romagnolische Küche. Sie führen von den fangfrischen Fischen an der Küste Cesenaticos, zu den handgeformten Nudeln Bolognas über die sanften Weinhügel Vignolas, bis hin zu den Aceteias nach Modena und den Parmigiano Reggiano Käsereien Parmasa bis zum nördlichsten Punkt nach Piacenza. In edlen Gourmetrestaurants, familiären Trattorien, ländlichen Osterien, deftigen Gasthöfen, lebendigen Märkten oder duftenden Cafés finden Feinschmecker für jeden Anlass das passende Gericht sowie die angemessene Umgebung.

Die starke und schmackhafte Küche besteht aus einigen Hauptelementen, wie Nudeln, Piadina, Aufschnitt, Fleisch und Kräutern, jedoch werden die Bodenprodukte in einer kaleidoskopischen Veränderung je nach Jahreszeit verwendet. Diese Verschiedenartigkeit kennzeichnet auch ihre kulinarischen Angebote, da die Provinz Forlì- Cesena - das Herz von Romagna - sich auf einem Gebiet erstreckt, das an zwei Regionen grenzt. Die Traditionen der zwei Gebiete Marken und Toskana haben sich mit jenen der Romagna gemischt. Eine Reise durch die Welt der Lokalerzeugung und -küche ist eine Fahrt quer durch Meer, Ebene, Hügel- und Gebirgslandschaft. Während die Küste mit der Küche nach Seemannsart dem Besucher den Mund wässrig macht, bietet die Ebene Ost traditionelle Küche und ein an der Spitze stehendes Gaststättengewerbe. Das Hügelland tischt dem Gast die typischsten Gerichte der Region auf und das Gebirge bietet eine große Vielfalt an Waldfrüchten.

Der edle, starke Wein der Provinz Forlì- Cesena hat einen sehr alten und ruhmreichen Weinbau- und Erzeugungsursprung, der sogar auf die Etrusker zurück geht. Im Laufe der Jahre hat sich der Weinrebanbau dank seines dafür geeigneten Hügellandes, des günstigen Klimas und der physiko- chemischen Zusammensetzung des Bodens verstärkt. In Romagna werden fünf Prozent des italienischen Weins erzeugt und mehr als 90 Prozent dieser Erzeugung ist von Sangiovese, Trebbiano und Albana. Übrigens laden die Keltereien und Weinbaubetriebe die Besucher der Emilia Romagna oftmals zu kostenlosen Proben Bologneser Weine ein.


Fotos: A.T. Bologna
Quelle: ENIT

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