Die Kanarischen Inseln, die vor der Küste Afrikas liegen, gehören bekanntermaßen zu den bevorzugten Reisezielen der Deutschen: das ganze Jahr über herrscht hier eine gleichmäßige und angenehme Temperatur. Dazu kommen die Naturschönheiten, wobei jede der Inseln ihre ganz eigenen Reize hat, und natürlich das einzigartige Ambiente. Die Kanaren bestehen aus 7 größeren Inseln, die wir in der Folge kurz behandeln werden, und mehreren kleinen.
Gran Canaria: hier befinden sich die Haupstadt Las Palmas sowie einige der bekanntesten unter den zahlreichen schönen Sandstränden auf den Kanaren: Maspalomas, Playa del Ingles, San Agustin, ... Die Insel wird von einer hohen Bergkette durchzogen und zeichnet sich durch extrem unterschiedliche Landschaftsbilder, von schroffen Felswänden bis hin zu tropischer Vegetation, aus.
Teneriffa: die größte Insel der Kanaren und ein weiterer touristischer Hauptanziehungspunkt. Teneriffa wird von dem über 3.700 Meter hohen Vulkan El Teide beherrscht, der für bizarre Landschaftsformen sorgt. Am Meer finden sich landschaftlich reizvolle Steilküsten-Abschnitte abwechselnd mit weiten feinen Sandstränden, darunter die bekannte Playa de las Americas.
Fuerteventura: diese unmittelbar vor dem afrikanischen Kontinent liegende Insel verfügt über einige der schönsten und längsten Sandstrände auf den Kanaren, wie Jandia oder Corralejos, und die farbenfrohe Unterwasserwelt macht sie zu einem Paradies für Sport-Taucher.
Lanzarote: die Kanarischen Inseln sind allesamt vulkanischen Ursprungs, aber auf keiner ist die Landschaft so sehr davon geprägt wie hier: bis ins 19. Jahrhundert hinein bedeckten die Vulkane Lanzarote mit Lava und Asche und schufen eine einzigartige, bizarre "Mondlandschaft". Ähnlich aufregend und ungewöhnlich wie die Schöpfungen der Natur sind aber auch die Werke des großen Architekten Cesar Manrique, die ebenfalls eine Hauptattraktion der Insel darstellen. Und, natürlich: auch hier gibt es herrliche Strände wie die Playa Blanca oder Puerto del Carmen.
La Palma: sie gilt als die grüne Insel der Kanaren, und ist ideal für alle, die ihren Urlaub abseits des Massentourismus verbringen möchten. Auch hier gibt es einen atemberaubenden Vulkankrater zu besichtigen, die Caldera del Taburiente, und an herrlichen Stränden herrscht auch hier kein Mangel.
La Gomera: diese Insel wird von einem fast 1500 Meter hohen Zentralmassiv, das zum Meer hin steil abfällt, charaketerisiert. Im Zentrum von La Gomera liegt auch der Nationalpark Garajonay. Die Steilküste wird immer wieder von kleinen Buchten, an denen man vielfach schöne Sandstrände findet, unterbrochen. Am bekanntesten sind die Playa de Santiago, Vallehermoso sowie Valle Gran Rey.
El Hierro: die kleinste Insel der Kanaren ist ideal für erholsamen und entspannenden Urlaub in wunderschöner Natur. Anders als die größeren Inseln der Kanaren verfügt El Hierro über eine felsige Steilküste, die aber bei Golfo durch einen 14 Kilometer langen Strand unterbrochen wird.
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