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  Formentera - saubere Strände und klares Wasser

Formentera ist die kleinste Insel des balearischen Archipels, was aber keinesfalls ein Nachteil ist. Im Gegenteil viele Besucher halten sie für die schönste Insel der Balearen: Hier findet man noch saubere Strände, das klarste Wasser des Mittelmeers und selbst in der Hochsaison bleibt es hier angenehm ruhig.

Doch nicht nur wegen des uneingeschränkten Badevergnügens kommen Formenteras Gäste immer wieder gerne zurück. Auch im Hinterland der Insel gibt es einiges zu entdecken. Die Insel ist besonders flach. Diese Gegebenheit, sowie das milde Klima und die nicht allzu großen Entfernungen, machen die Insel zu einem schönen Ort für Radfahrer. So nutzen viele Gäste diese Möglichkeit, um die Insel kennen zulernen. Das Zentrum des Tourismus auf Formentera ist der Ort Es Pujols. Hier stehen die meisten Hotels und hier findet auch das Nachtleben statt. Zusammen mit El Pilar de la Mola, Sant Ferran de ses Roques und La Savina gehört es zur einzigen Gemeinde der Insel: Sant Francesc. In der Bucht von Es Pujols befindet sich der lebhafte Strand, an dem es auch einige Bars sowie Angebote für Wassersport gibt. Entlang der mit Palmen gesäumten Strandpromenade kann man ausgedehnte Spaziergänge unternehmen und besonders abends sind hier viele Stände mit Schmuck, Textilien und Kunsthandwerk aufgebaut, die zum Bummeln einladen. Und obwohl Pujols das touristische Zentrum ist, ist es immer noch kein Vergleich zu den Touristenhochburgen auf Ibiza und Mallorca: die Hotels sind hier in der Regel nur maximal 3 Stockwerke hoch und insgesamt ist alles noch recht überschaubar. Auch im Nachtleben geht es ruhiger zu. Zwar bietet der Ort ein gutes Unterhaltungsangebot, das Discos, Bars und Nachtclubs mit einschließt, von den wilden Partynächten Ibizas fehlt dennoch jede Spur.

Die weiteren Strände auf Formentera sind allesamt ausgesprochen sauber und ermöglichen sicheres Baden. Cala Saona, El Tiburon, Migjorn und Playa Tanga gehören zu den Schönsten, an denen man das tief blaue oder türkisfarbene Wasser ausgiebig genießen kann.

Eine Fülle an historischen Baudenkmälern gibt es auf Formentera zwar nicht, einige interessante Sehenswürdigkeit sind aber trotzdem für einen Ausflug lohneswert. Dazu gehören in jedem Fall die Höhlen von Xeroni. Durch Zufall wurden diese Tropfsteinhöhlen 1975 entdeckt und seit dem lassen sich hier Stalaktiten und Stalagmiten besichtigen, in denen man mit etwas Phantasie Figuren wie den Nikolaus, einen Stiefel oder Richard Wagner sehen kann.

Die Leuchttürme von La Mola und Cap de Barbaria sollte man ebenfalls besuchen, da sie ausserdem noch in einer herrlichen Landschaft gelegen sind und man von den schroffen Steilklippen eine tolle Sicht über das Mittelmeer hat.

Wer sich eher für Folklore interessiert, sollte das Heimatkundemuseum Museu Etnologic in San Fransisco besuchen, das eine aufschlussreiche Sammlung an Werkzeugen, Einrichtung und Schiffsmodellen präsentiert.

Eine bunte Mischung aus Kunsthandwerk, Kleidung und Kulinarischem wird auf dem Kunst- oder Hippiemarkt in El Pilar angeboten, was sich zum Teil wohltuend von den sonst üblichen Souveniers abhebt. Teilweise kann man hier den Künstler bei der Arbeit zusehen und Musik und Tanz sorgen für Unterhaltung.

Für einen kulinarischen Ausflug sollte man sich in das Restaurant Mirador begeben. Es liegt am rechten Rand der Serpentinen hinauf zur La Mola Hochebene und von der Terrasse aus hat man einen wunderbaren Überblick über nahezu die komplette Insel.Bei gutem Wetter bietet sich ein Panorama, welches auf keiner Postkarte besser wiedergegeben werden könnte.


Foto: Tourspain
Quelle: pairola-media

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