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Alles über Reisen : Spanien : Reisemagazin
Weitab von den Sandstränden der spanischen Küste, vom Massentourismus der Urlaubsinseln und von der hektischen Betriebsamkeit von Madrid oder Barcelona, gibt es ein Spanien, das mit unseren ersten Assoziationen nur noch wenig zu tun hat. Selbst die Spanier wissen nur wenig über Extremadura, einer Region abseits der touristischen Hauptrouten. Die Provinz gilt heute als eine der ländlichsten und auch am wenigsten entwickelten in Spanien. Schon der Name scheint darüber Aufschluss zu geben: Extrema bedeutet extrem und dura heißt hart! Und dies, obwohl sie auf eine Geschichte zurückblickt, die bis zur Zeit der Römer zurückreicht. Wer Extremadura besucht, der findet das ursprüngliche Spanien, eine außergewöhnliche Landschaft und eine überraschende Vielzahl an monumentalen Baudenkmälern. Extremadura besteht aus den Provinzen Bajadoz und Cáceres. Kaum 270 Kilometer liegen zwischen dem nördlichsten und südlichsten Punkt, dennoch gibt es auf dieser kurzen Strecke beeindruckende Schätze aus der Renaissance und dem Barock zu bewundern. Man kann in römischen Amphitheatern auch heute noch Vorstellungen genießen oder sich auf den Spuren der Tempelritter bewegen. So wird auch wer nur wenige Tage zur Verfügung hat voll auf seine Kosten kommen. Bei einem längeren Aufenthalt lohnt es sich allemal an verschiedenen Orten Station zu machen, um die mittelalterlichen Städte oder die Natur der Provinz zu erkunden.
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