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Pontevedra entstand vor 2000 Jahren am Ufer des Flusses Lérez. Seine lange Geschichte als Verkehrknotenpunkt und Seefahrerort spiegelt sich in seiner Altstadt wieder. Beim Spaziergang durch diese alten und eng verschlungenen Gassen wird man in eine mittelalterliche Ortschaft versetzt. Die Stadt mit ihren vielen reizvollen Winkeln wird sowohl von stämmigen Steinpalästen als auch von rein volkstümlichen Gebäuden geprägt, wie etwa rund um die Plätze O Teucro und A Ferreria zu sehen ist. Rings um die Plaza de la Lena kann man an den Häusern heimische Steinmetze bewundern, drei von ihnen sind im Provinzialmuseum vertreten. Das Museum besteht aus fünf wunderschönen Gebäuden und bewahrt wertvolle Sammlungen keltischer Goldschmiedekunst und jungsteinzeitlichen Gegenständen auf sowie eine interessante Ausstellung von Gemälden und Gagatstücken. In der Nähe steht die Kirche San Bartolomé o Novo. Sehenswert ist auch die Römerbrücke. Eine alte Legende nennt Teucro als ihren "Vater", ein griechischer Schatzmeister, der nach dem Krieg von Troja ins Abendland reiste, um die Stadt zu bauen. Es waren aber die Römer, welche die ursprüngliche Brücke von O Burgo über dem Fluß Lérez errichteten. Heutzutage gibt es neue Brücken, die ermöglichen, beide Ufer des Flusses zu verbinden. |