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Alles über Reisen : Spanien : Reisemagazin
Die Pyrenäenregion ist das Reich der Natur, des Wassers, der Felsen, der Wälder, der Berge und der Täler. Riesige Steilhänge, auf denen Gämsen heimisch sind, die hierzulande 'sarrios' genannt werden, gewaltige Granit- und Kalksteinformationen, Klüfte, Steilwände, kahle Felsen, üppiger Pflanzenwuchs und Seen bilden eine wildromantische, außrordentliche abwechslungsreiche Landschaft mit vielfältiger reicher Vegetation. Von den Gipfeln der Berge führen zahlreiche Wege in die Täler hinunter. In den Tälern Ansó und Hecho haben sich die alten Traditionen des Oberen Aragonien in ihrer reinsten Form erhalten. Vom Hecho-Tal aus gelangt man zum Lizara-Tal, zum Gipfel Visaurín und zum Gebirgssee von Estanes, der dreieinhalb Wegstunden von Oza entfernt liegt. Dieselben Ziele erreicht man auch vom Tal von Aragües aus, nur dass der Aufstieg zum Bergsee beschwerlicher ist. Panticosa verfügt außerdem über einen Wintersportplatz und schöne Ausflugsziele wie Selva Verde, Sobocos, Pena Furato und den Gipfel Tendenera. Durch die zum Tal gehörige Schlucht von Bujaruelo wird die geplante internationale Landstraße verlaufen, die von Gavarnie zum Nationalpark von Ordesa und Monte Perdido führen soll, einem überwältigend schönen Naturpark; dadurch sich die Kaskaden des Arazas und über ihm ragen die Gebirgszüge Cutas, Tozal del Mallo und Punta Gallinero auf. Etwas weiter entfernt liegen die Täler Vío und Puértolas, der Engpass Las Devotas und die berühmten Schluchten von Escuain. Von Bielsa aus überschaut man die Täler Pineta und Parzán mit den aus Gletschern gebildeten 'Amphitheatern' von Barrosa und Urdiceto; zwischen beiden verläuft die neue internationaöle Landstraße.
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