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  Die Pyrenäen Aragoniens

Die Pyrenäenregion ist das Reich der Natur, des Wassers, der Felsen, der Wälder, der Berge und der Täler. Riesige Steilhänge, auf denen Gämsen heimisch sind, die hierzulande 'sarrios' genannt werden, gewaltige Granit- und Kalksteinformationen, Klüfte, Steilwände, kahle Felsen, üppiger Pflanzenwuchs und Seen bilden eine wildromantische, außrordentliche abwechslungsreiche Landschaft mit vielfältiger reicher Vegetation. Von den Gipfeln der Berge führen zahlreiche Wege in die Täler hinunter.

In den Tälern Ansó und Hecho haben sich die alten Traditionen des Oberen Aragonien in ihrer reinsten Form erhalten. Vom Hecho-Tal aus gelangt man zum Lizara-Tal, zum Gipfel Visaurín und zum Gebirgssee von Estanes, der dreieinhalb Wegstunden von Oza entfernt liegt. Dieselben Ziele erreicht man auch vom Tal von Aragües aus, nur dass der Aufstieg zum Bergsee beschwerlicher ist.

Zum 2636 Meter hohen Gipfel von Aspe gelangt man von Candanchú oder Aisa-Boráu aus über einen guten Waldwanderweg. In der Nähe des Ortes Candanchú und des Grenzübergangs von Somport, dem 'Summo Portu' des Jakobswegs, ragt der Tobazo mit dem Wintersportplatz Candanchú, dem Massiv von Collarada und dem Gipfel Anayet auf. Das bezaubernde Tena-Tal ist Spaniens naturgeschaffenes Eingangstor von Frankreich aus (El Portalet), welches sich von Biescas bis zur Grenze hinzieht. In seiner Nähe liegt der Wintersportplatz El Formigal und auch Sallent de Gállego mit dem Gletscherkreis von Piedrafita, dem berühmten Kurort Panticosa, der von über 3000 Meter hohen Gipfeln und blauen Bergseen umgeben ist.

Panticosa verfügt außerdem über einen Wintersportplatz und schöne Ausflugsziele wie Selva Verde, Sobocos, Pena Furato und den Gipfel Tendenera. Durch die zum Tal gehörige Schlucht von Bujaruelo wird die geplante internationale Landstraße verlaufen, die von Gavarnie zum Nationalpark von Ordesa und Monte Perdido führen soll, einem überwältigend schönen Naturpark; dadurch sich die Kaskaden des Arazas und über ihm ragen die Gebirgszüge Cutas, Tozal del Mallo und Punta Gallinero auf. Etwas weiter entfernt liegen die Täler Vío und Puértolas, der Engpass Las Devotas und die berühmten Schluchten von Escuain. Von Bielsa aus überschaut man die Täler Pineta und Parzán mit den aus Gletschern gebildeten 'Amphitheatern' von Barrosa und Urdiceto; zwischen beiden verläuft die neue internationaöle Landstraße.

Das Tal El Cinqueta bzw. Gistáin umfasst die Ortschaften Plan, Gistáin und San Juan de Plan. Zu dieser Zone gehört auch Viadós mit seiner Berghütte, über die man zu den Gipfeln Machimala und Eriste aufsteigt.

Im Tal Benasque ragen zahlreiche über 3000 Meter hohe Gipfel auf und zwar sowohl im Bereich von Estós, mit der zweithöchsten Spitze der gesamten Bergkette, dem 3375 Meter hohen 'El Posets', wie auch im Gebiet des Oberen Esera; dieses wird vom Maladeta-Massiv und dessen alles überragenden 3404 Meter hohen Aneto-Gipfel beherrscht, von dem man das schon zur Provinz Lleida gehörende Arán-Tal erblicken kann.


Fotos: Tourspain
Quelle: FVA Spanien / pairola-media

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