Die heutige kulturhistorische Stadt Zaragoza ist das Ergebnis ihrer jahrtausendalten Geschichte. Die Gründung der Stadt fand zwischen 19 und 15 vor Christus statt; sie war eine römische Kolonie mit dem Namen Cesaraugusta, von ihrem Gründer Kaiser Cäsar Augustus hergeleitet. Römer, Muslime, Juden und Christen hinterließen hier ihre Spuren, von wo auch die Bezeichnung Zaragozas als 'Stadt der vier Kulturen' herstammt. Im Jahre 714 eroberten die Mauren die Stadt und nannten sie Sarakusta. Sie bauten imposante Bauwerke wie den großartigen Palast Aljafería aus dem 11. Jahrhundert. Die schönen Türme und Kuppeln des Domes der Heiligen Jungfrau von Pilar, der Schutzheiligen Spaniens, spiegeln sich im Fluß Ebro wieder, welcher durch die Stadt hindurchfließt. Im 12. Jahrhundert wurde die Stadt von den Christen erobert.
Heute zeigt sich das friedliche Zusammenleben der drei großen Religionen in der Mudejar-Kunst, der harmonischen Vereinigung von arabischen und abendländischen Kulturelementen. Besonders die Kirchentürme im gotischen Mudejar-Stil verleihen Zaragoza sein charakteristisches Profil und prägen das Stadtbild: die Türme der Kirchen San Pablo, San Gil Abad, San Miguel de los Navarros, Santa María Magdalena und die Kuppel der Kathedrale San Salvador.
Aufgrund ihres Reichtums an Kontrasten und an Kunststilen übt auch die Provinz Zaragoza eine starke Anziehungskraft aus. Schlanke Glockentürme im Mudejar-Stil überragen auch hier die Orte Utebo, Alagón, Ricla, La Almunia de Dona Godina, Lumpiaque und Almonacid de la Sierra, und verleihen ihnen einen exotischen Hauch. In der Zone Los Monegros stehen zahlreiche Türme des Mudejar-Tradition wie die von Villamayor, Lecinena und Perdiguera in einer lichterfüllten, herben Landschaft. Der Ort Campo de Carinena ist berühmt für seine ausgezeichneten Weine, die den Namen dieser Gegend als Herkunftsbezeichnung führen.
Auf der Strecke nach Madrid liegt Calatayud, das einstige Bílbilis der Römer, welches die Heimat des Dichters Martial war und heute die zweitgrößte Stadt der Provinz bildet. Der touristische Hauptanziehungspunkt der Zone ist das Kloster Monasterio de Piedra des Zisterziensordens, welches in einer paradiesisch anmutenden Umgebung erbaut worden ist. In derselben Zone findet man Alhama de Aragón und Jaraba mit Heilbädern, die auf die Römerzeit zurückgehen. In Unteraragonien liegt an der Grenze der Provinz Teruel das belebte Städtchen Caspe, von wo man zum zweitgrößten Zisterzienserkloster kommt, dem Monasterio de Rueda, zu dem ein reizvoller Kreuzgang aus dem 13. Jahrhundert gehört.
Aufgrund ihres Reichtums an Kontrasten und an Kunststilen übt auch die Provinz Zaragoza eine starke Anziehungskraft aus. Schlanke Glockentürme im Mudejar-Stil überragen auch hier die Orte Utebo, Alagón, Ricla, La Almunia de Dona Godina, Lumpiaque und Almonacid de la Sierra, und verleihen ihnen einen exotischen Hauch. In der Zone Los Monegros stehen zahlreiche Türme des Mudejar-Tradition wie die von Villamayor, Lecinena und Perdiguera in einer lichterfüllten, herben Landschaft. Der Ort Campo de Carinena ist berühmt für seine ausgezeichneten Weine, die den Namen dieser Gegend als Herkunftsbezeichnung führen.
Auf der Strecke nach Madrid liegt Calatayud, das einstige Bílbilis der Römer, welches die Heimat des Dichters Martial war und heute die zweitgrößte Stadt der Provinz bildet. Der touristische Hauptanziehungspunkt der Zone ist das Kloster Monasterio de Piedra des Zisterziensordens, welches in einer paradiesisch anmutenden Umgebung erbaut worden ist. In derselben Zone findet man Alhama de Aragón und Jaraba mit Heilbädern, die auf die Römerzeit zurückgehen.
In Unteraragonien liegt an der Grenze der Provinz Teruel das belebte Städtchen Caspe, von wo man zum zweitgrößten Zisterzienserkloster kommt, dem Monasterio de Rueda, zu dem ein reizvoller Kreuzgang aus dem 13. Jahrhundert gehört.
Fotos: Tourspain
Quelle: pairola-media
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