Thailand, ein Land voller kultureller und landschaftlicher Höhepunkte. Begibt man sich in die fremde und exotische Welt voller Gerüche, Farben und mystischer Begegnungen, kann man Sie Gebirgslandschaften im Norden oder kilometerlange weiße Sandstrände im Süden entdecken. Dazwischen erstreckt sich ein üppiges Grün bis hin zum sogenannten "Elefantenrüssel" im Süden des Landes. Thailands vielfältige Landschaft lässt sich in vier unterschiedliche Regionen einteilen: Die Zentralregion: Sie ist das wirtschaftliche Herz des Landes. Hier ist der Boden am fruchtbarsten, die Bevölkerungsdichte und der Industrialisierungsgrad am größten und die Infrastruktur am weitesten entwickelt. Im Süden dieser Region, liegt auch die heutige Hauptstadt Bangkok. In der Zentralregion liegt auch die alte Königsstadt Ayutthaya.
Der Norden: Er ist von bewaldeten Gebirgszügen geprägt, welche Ausläufer des Himalajas sind. Das Klima ist für Europäer sehr angenehm und dieser Teil des Landes bietet eine gute Alternative zu den Stränden im Süden Thailands. In dieser Region findet man tief eingeschnittene und zerklüftete oft fruchtbare Täler, in denen sich große Städte angesiedelt haben. In den Gebirgszügen leben noch viele Stämme auf traditionelle Weise.
Der Nordosten: Die dicht besiedelte, aber arme Region wird gänzlich vom kargen Khorat-Plateau eingenommen, das im Norden und Osten etwas abfällt. Da sich dieser Teil des Landes sehr unzugänglich gestaltet, konnte der Nordosten seine eigene Version der siamesischen Kultur entwickeln und bewahren.
Der Süden: Der Süden bietet traumhaft schöne Strände, palmenbewachsene Inseln und artenreiche Korallenriffe. Es ist die am schnellsten wachsende touristische Region in Thailand. Zwei der Hauptanziehungspunkte sind die schönen Inseln Phuket und Ko Samui. Die meisten Touristen betreten den ersten thailändischen Boden zumeist in Bangkok. Die Sieben-Millionen-Metropole bietet dem Reisenden mit der Bankenstraße Silom Road, der Wall Street Thailands, oder der unglaublich lebendigen China Town, das Traditionelle und moderne Leben Südostasiens. Die wohl alles überragende Sehenswürdigkeit, welche jeder Thailand-Besucher gesehen haben muss, ist der königliche Palastbezirk. Sie beherbergt das Nationalheiligtum Thailand, den Smaragdenen (Emerald) Buddha. Nur 70 Kilometer von Bangkok entfernt, trifft man auf die Überreste des berühmten Königreiches Ayutthaya, einer der bedeutendsten historischen Stätten Thailands. Im Westen Zentralthailands befindet sich die legendäre Brücke am Kwai, die in den 50er Jahren wieder aufgebaut wurde. Immer noch ein beliebtes Ausflugziel vieler Thailand Besucher. Neben den kulturellen Höhepunkten bietet Thailand vor allem die berühmten Traumstrände. Die drittgrößte Insel nach Phuket und Koh Phangan, ist Koh Samui und auch einer der beliebtesten - nicht nur wegen der vielen Traumstrände. Viele Urlauber gehen nach Koh Samui, weil es der ideale Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise durch den Süden ist. Der wahrscheinlich traumhafteste Ort, um einen wunderschönen Sonnenuntergang einzufangen, ist Leam Promthep an der Südspitze der Insel Koh Samui. Kultur Durch die Thai-Stämme, die aus ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet in Südchina, durch eine von den Mongolen ausgelöste Völkerwanderung in die Menam Ebene zogen, war diese Region von mon-, khmer-, burmesischen- und indonesischen Völkern besiedelt. In dieser Zeit (1. Jh. v. Chr.) wurde das Gebiet von diesen unterschiedlichen Kulturen stark geprägt. Erst Mitte des 13.Jahrhunderts kamen die Thais, im heutigen Thailand, an die Macht. Die thailändische Kultur ist sehr stark durch den Buddhismus geprägt. Wenn man einen stärkeren Eindruck gewinnen möchte, sollte man sich schon vorher mit Buddhismus auseinandersetzen. Ein weiterer bedeutender Teil der thailändischen Geschichte und Kultur sind die über 7000 Jahre alte Kampftechniken die teilweise in vielen der heutigen Kampfsportarten der Selbstverteidigungskunst eingeflossen sind. Auch der typische Thai-Boxkampf und der Schwertkampf haben ihren Ursprung aus jener Zeit.
Fotos: T.A.T.
Quelle: pairola-media
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