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Alles über Reisen : Zypern : Reisemagazin
Der Pflanzenreichtum macht die unberührte Natur um das Kap Greko selbst für Wissenschaftler zu einer einmaligen Region. Imposante Felsformationen und eine reiche Unterwasserwelt beeindrucken hier außerdem. Am Kap Greko, Zyperns ältestem Naturschutzgebiet, beeindruckt eine reiche Pflanzenvielfalt die Besucher. Die unberührte, natürliche Umgebung des Kaps östlich von Agia Napa beheimatet botanische Elemente aus den drei Kontinenten Europa, Asien und Afrika. Damit stellt sich hier an Europas südöstlichstem Punkt eine außergewöhnliche Flora zusammen: 36 verschiedene Orchideenarten haben hier ein Zuhause gefunden. Iris, Krokusse und Colchicuns bereichern zudem die Landschaft. Einige Besonderheiten bietet auch die Vegetation an den Stränden, wie die früh blühende Meerzwiebel oder der goldgelbe Meerfenchel. Zu Berühmtheit gelangt ist die Sandrose, auch Famagusta Rose genannt. Die schneeweißen Blüten mit einem Durchmesser von bis zu 25 Zentimetern sind gegen Ende August, Anfang September im tiefen Küstensand zu finden. Durch ihren süßen Duft sind die Pflanzen kaum zu verfehlen. Aber auch unter Wasser verbirgt sich ein vielfältiges Leben. Besonders beliebt sind bei Tauchern die felsigen Gebiete mit seichtem Wasser, wo Pfauen- und Regenbogenfische oder auch kleine Papageienfische zu sehen sind. Das Fischvorkommen ist reichhaltig mit Lippfischen, Meerbrassen, Fluss- und Zackenbarschen und einer besonderen Rochenart. Beliebtes Souvenir sind die Schwämme, die es hier überall gibt. Wer die Gegend vom Wasser aus erkunden möchte, kann an Bootsausflügen teilnehmen, die in den Touristenorten angeboten werden. Bei einer Fahrt entlang der zerklüfteten Felsformationen rund um das Kap Greko laden viele kleine malerische Buchten zum Verweilen und zu einem Sprung ins kühle Nass ein.
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